Ein herzliches Willkommen allen, die diese Seiten besuchen, weil sie auf dem CAR-Workshop beim Jahrestreffen des „Netzwerks Recherche“ waren, wo wir den Start dieses Blogs verkündet haben. Wie man an diesen Seiten sieht, sind sie noch eine Baustelle. Eigentlich sollten sie zum Jahrestreffen präsentabel sein; nun müssen wir vorläufig mit dieser Version leben. Innerlich sind wir alle schamrot, nach Außen sagen wir, dass „perpetual Beta“ ohnehin der Status du jour für tolle Webprojekte ist. Wir arbeiten jedenfalls dran, und zu wissen, dass uns von jetzt an Millionen von aufmerksamen Leserinnen und Lesern dabei auf die Finger schauen, erhöht selbstverständlich den Druck (’tschuldigung: es muss natürlich „die Motivation heißen“ 😉
Eine wichtige Bitte: Wer immer die Adresse weiter geben möchte, sollte www.recherche-info.de verwenden. Das ist die Adresse, unter der das Blog permanent erreichbar sein wird.
Wie versprochen, werden wir hier zunächst so viele Informationen wie möglich zu den Vorträgen veröffentlichen, die bei den CAR-Workshops in Hamburg (Akademie für Publizistik und Jahrestreffen Netzwerk Recherche) gehalten wurden. Bitte haben Sie Geduld, wenn das nicht gleich heute oder morgen der Fall ist, die Referenten sind z.T. noch unterwegs – und manche von haben auch andere Dinge zu tun…
Wichtig ist mir zu betonen, dass recherche-info.de keine Weblog zur elektronischen Recherche / Online-Recherche / CAR ist, sondern wir uns bemühen werden, alle Arten von journalistischer Recherche zu ihrem Recht kommen zu lassen. Nur ist es so, dass oft die Kolleginnen und Kollegen, die sich mit Computer-unterstützter Recherche gut auskennen, auch Blogging-affiner sind. Zwar sollte man ohnehin keine sytematische Unterscheidung treffen zwischen Online- und Offline-Recherche, sondern auch den PC und das Internet als ein Werkzeug der Recherche wie viele andere betrachten. Aber das fällt erfahrungsgemäß vielen schwer. Wer also Interesse daran hat, einen Gastbeitrag bei uns zu schreiben zu einem Thema der „klassischen“ Recherche, ist herzlich willkommen.
Jedenfalls kann man ohne Übertreibung sagen, dass das CAR-Angebot ein enormer Erfolg war. Bis zu 70 Teilnehmer drängten sich im völlig überfüllten Raum 103. Wir entschuldigen uns bei allen, die sich dort wie eine Gurke im Glas vorkamen. Die Beweisfotos kommen, sobald Henk wieder online ist… Wir hatten tatsächlich nicht mit einem derartigen Andrang gerechnet. Im kommenden sollte das anders werden.
Und natürlich einen ganz besonderen Dank an die Organisatoren des CAR-Programms (ich gehörte nicht dazu), allen voran Marcus Lindemann vom (autoren)werk, das die Veranstaltung auch finanziell unterstützt hat, ebenso wie die Akademie für Publizistik und das Netzwerk Recherche.

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