Wenn ich Zeit hätte, würde ich das gerne selbst machen und für mich behalten … Aber so: Vielleicht ist jemand unserer zahllosen jüngeren Leser interessiert? An einem mehrmonatigen Aufenthalt in Amsterdam in der Rechercheabteilung von Greenpeace International, bezahlt (ich weiß nicht, wie gut, aber immerhin – man bedenke: Greenpeace ist eine Non-Profit-NGO). Laut einem der zukünftigen Interns geht es vor allem um Recherche vom Computerschreibtisch aus in diversen Wirtschafts-Datenbanken – um den Weg der Soja vom Acker in den Hamburger zu verfolgen, für die in Brasilien tropischer Urwald gerodet wird, zum Beispiel. Hier die Kurzbeschreibung:

Researcher Internship in Research Unit, Greenpeace International:

Research internships are full-time positions (40 hours per week) for a maximum of one year and include early morning, late night and weekend shifts. Remuneration is via a modest monthly honorarium. Monitor, capture, filter and organize media information and market intelligence into databases for briefs and reports to ensure strategic information is available for Greenpeace’s campaigns and projects. This role is very detail orientated, involves multiple concurrent daily deadlines and administrative tasks within the research unit.

Details bei Greenpeace(.org).

Warum das eventuell für werdende Journalisten interessant sein kann? Greenpeace ist fürs Beherrschen des Recherche-Handwerkzeugs bekannt und hat in Deutschland mit Manfred Redelfs dazu, mit Verlaub, einen der besten Rechercheure in seinen Reihen – der auch hier auf Recherche-Info.de bloggt (Kollege, bitte mehr davon).

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