Monat: Juni 2006

  • recherche-info.de

    Juni 13th, 2006

    Ein Film von Julia Salden (Redaktion ZAPP), ausgestrahlt vom NDR am 07.06.2006: “Google – die Macht einer Suchmaschine : Der erste deutsche Film über den amerikanischen Internet-Giganten”.

    Das Sendemanuskript (PDF) und auch das Video können vom Server des NDR geladen werden.

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    Juni 13th, 2006

    Ein Film von Julia Salden (Redaktion ZAPP), ausgestrahlt vom NDR am 07.06.2006: “Google – die Macht einer Suchmaschine : Der erste deutsche Film über den amerikanischen Internet-Giganten”.

    Das Sendemanuskript (PDF) und auch das Video können vom Server des NDR geladen werden.

    April 25th, 2006

    Wow, mal eben „recherchieren“, wo man die schönsten Baulücken Berlins findet oder wie das Parkplatzangebot (leider nicht in Echtzeit) in der Straße des Autoren ist? Google Maps hat nicht nur offenbar seit gestern Abend erneut seine Kartenqualität gefühlt erhöht, sondern für Kontinentaleuropa auch endlich detaillierte Straßendaten hinzugefügt.

    Welche möglichen ernsteren Recherche-Anwendungen von Google Maps es gibt? Für die Rechercheure bei Greenpeace fielen mir direkt einige ein, aber auch für die klassische Web-2.0-like journalistische Recherche? Was meint ihr?

  • recherche-info.de

    Das Weblog “Aharef – Das Link-Salz in der Web-Suppe” offeriert einen attraktiven, alternativen Blick auf Webpages: Ein Java-Applet untersucht den Quellcode und zeigt die Link-Struktur einer Webseite als hübsches Farbbild an, wobei die unterschiedlichen Tags als farbige Punkte gezeigt werden. Beispiel hier: Recherche-info.de

    Weitere Beispiele dafür findet man unter dem Flickr-Tag websitesasgraphs, bei Digg gibt es zwei Diskussionsgruppen: Visualizing_the_DOM_Structure_of_Websites und Artist_sells_numbers_as_paintings_on_the_web.

    Ich halte das ganze für ein nettes Gimmick, das die Komplexität einer Seite sichtbar macht. Wo aber (vom Spaßfaktor abgesehen) ein echter Nutzen steckt, darüber muss ich noch meditieren. Vorschläge?

    PS: Der Service wird Websites as Graphs genannt, aber es handelt sich stets nur um die Abbildung einer einzelnen Webpage (man kann statische URLs ansteuern). Informationen über Websites liefern die Abbildungen nicht; zwischen internen und externen Verlinkungen wird nicht unterschieden (schade!).

    Erläuterung zu den Farben: Blau: Verlinkungen (Tags: a) Rot: Tabellen (Tags: table, tr, td) Grün: Division (Tags: div) Violett: Bilder (Tags: img) Gelb: Formulare (Tags: form, input, textarea, select, option) Orange: Absätze, Zeilenwechsel und Blockzitate (Tags: p, br, blockquote) Schwarz: Das HTML-Tag, Start der Untersuchung (Tags: html)

    Grau: alle anderen Tags

    Direkt neben dem schwarzen Punkt findet sich bei vielen Bildern eine konzentrische Anhäufung grauer Punkte, die an die Dolde einer Pusteblume erinnert. Dabei handelt es sich um die Tags im HTML-Header.

    PPS: Der Quellcode des Applets ist veröffentlicht. Damit der Service funktioniert, muss das Java Runtime Environment nutzerseitig laufen.

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    Juni 10th, 2006

    Recherche-Info.de’s own Albrecht Ude fragt über die Mailingliste:

    Moin,

    del.icio.us vermeldet als Kontaktadresse: del.icio.us c/o Yahoo! Inc. 701 First Ave

    Sunnyvale, CA 94089

    Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich herausfinden kann, in welcher Beziehung del.icio.us zu Yahoo steht?

    Ferner: Gibt es (frei nutzbare) Datenbanken ueber Firmenbeteiligungen, in denen sich nachschauen laesst, woran Yahoo, Cisco, Google und Microsoft beteiligt sind?

    Dank voraus,
    & Gruesse,

    Albrecht

    Ohne altklug sein zu wollen, ist meine Antwort: danach kann man suchen. Und ich finde es sinnvoll, meine Suche hier zu beschreiben, damit andere entweder was davon haben, sie als unpassend abhaken, verbessern oder ergänzen können. Selbstverständlich ist damit nicht gemeint, dass eine Frage an gut informierte Kollegen nicht die richtige Herangehensweise ist; im Gegenteil. Aber ich konnte die Frage auf Anhieb nicht beantworten. Read the rest of this entry »

    Juni 10th, 2006

    Alle glauben sich im Klaren darüber, wie man Journalismus als Schreiber oder Fotograf betreibt. Aber was tut der Programmierer als Journalist? Ein Interview des Online Journalism Review mit dem Web-Guru von Washingtonpost.com, Adrian Holovaty.

    März 12th, 2006

    Wie Spiegel Online berichtet, hat die Chicago Tribune mehr als 2600 CIA-Agenten und Tarnfirmen aufgedeckt, indem sie frei zugängliche (im Sinne von “für jeden zugänglich”, nicht im Sinne von kostenlos) Informationen miteinander verknüpft hat. Die Artikel sind (nach kostenloser Registrierung) bei der Tribune abrufbar. Das sollte jetzt jeder schnell machen, der sich für das Thema interessiert, denn bald werden sie ins kostenpflichtige Archiv wandern. Wie die Tribune-Reporter genau vorgegangen sind, verraten sie nicht. Falls einer von uns Zeit findet, legen wir eine Analyse nach. Falls einer unserer Leser eine beisteuern möchte: Wir sind offen für Gastbeiträge.

  • recherche-info.de

    Das Weblog “Aharef – Das Link-Salz in der Web-Suppe” offeriert einen attraktiven, alternativen Blick auf Webpages: Ein Java-Applet untersucht den Quellcode und zeigt die Link-Struktur einer Webseite als hübsches Farbbild an, wobei die unterschiedlichen Tags als farbige Punkte gezeigt werden. Beispiel hier: Recherche-info.de

    Weitere Beispiele dafür findet man unter dem Flickr-Tag websitesasgraphs, bei Digg gibt es zwei Diskussionsgruppen: Visualizing_the_DOM_Structure_of_Websites und Artist_sells_numbers_as_paintings_on_the_web.

    Ich halte das ganze für ein nettes Gimmick, das die Komplexität einer Seite sichtbar macht. Wo aber (vom Spaßfaktor abgesehen) ein echter Nutzen steckt, darüber muss ich noch meditieren. Vorschläge?

    PS: Der Service wird Websites as Graphs genannt, aber es handelt sich stets nur um die Abbildung einer einzelnen Webpage (man kann statische URLs ansteuern). Informationen über Websites liefern die Abbildungen nicht; zwischen internen und externen Verlinkungen wird nicht unterschieden (schade!).

    Erläuterung zu den Farben: Blau: Verlinkungen (Tags: a) Rot: Tabellen (Tags: table, tr, td) Grün: Division (Tags: div) Violett: Bilder (Tags: img) Gelb: Formulare (Tags: form, input, textarea, select, option) Orange: Absätze, Zeilenwechsel und Blockzitate (Tags: p, br, blockquote) Schwarz: Das HTML-Tag, Start der Untersuchung (Tags: html)

    Grau: alle anderen Tags

    Direkt neben dem schwarzen Punkt findet sich bei vielen Bildern eine konzentrische Anhäufung grauer Punkte, die an die Dolde einer Pusteblume erinnert. Dabei handelt es sich um die Tags im HTML-Header.

    PPS: Der Quellcode des Applets ist veröffentlicht. Damit der Service funktioniert, muss das Java Runtime Environment nutzerseitig laufen.

  • recherche-info.de

    Das Weblog “Aharef – Das Link-Salz in der Web-Suppe” offeriert einen attraktiven, alternativen Blick auf Webpages: Ein Java-Applet untersucht den Quellcode und zeigt die Link-Struktur einer Webseite als hübsches Farbbild an, wobei die unterschiedlichen Tags als farbige Punkte gezeigt werden. Beispiel hier: Recherche-info.de

    Weitere Beispiele dafür findet man unter dem Flickr-Tag websitesasgraphs, bei Digg gibt es zwei Diskussionsgruppen: Visualizing_the_DOM_Structure_of_Websites und Artist_sells_numbers_as_paintings_on_the_web.

    Ich halte das ganze für ein nettes Gimmick, das die Komplexität einer Seite sichtbar macht. Wo aber (vom Spaßfaktor abgesehen) ein echter Nutzen steckt, darüber muss ich noch meditieren. Vorschläge?

    PS: Der Service wird Websites as Graphs genannt, aber es handelt sich stets nur um die Abbildung einer einzelnen Webpage (man kann statische URLs ansteuern). Informationen über Websites liefern die Abbildungen nicht; zwischen internen und externen Verlinkungen wird nicht unterschieden (schade!).

    Erläuterung zu den Farben: Blau: Verlinkungen (Tags: a) Rot: Tabellen (Tags: table, tr, td) Grün: Division (Tags: div) Violett: Bilder (Tags: img) Gelb: Formulare (Tags: form, input, textarea, select, option) Orange: Absätze, Zeilenwechsel und Blockzitate (Tags: p, br, blockquote) Schwarz: Das HTML-Tag, Start der Untersuchung (Tags: html)

    Grau: alle anderen Tags

    Direkt neben dem schwarzen Punkt findet sich bei vielen Bildern eine konzentrische Anhäufung grauer Punkte, die an die Dolde einer Pusteblume erinnert. Dabei handelt es sich um die Tags im HTML-Header.

    PPS: Der Quellcode des Applets ist veröffentlicht. Damit der Service funktioniert, muss das Java Runtime Environment nutzerseitig laufen.

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    Juni 13th, 2006

    Ein Film von Julia Salden (Redaktion ZAPP), ausgestrahlt vom NDR am 07.06.2006: “Google – die Macht einer Suchmaschine : Der erste deutsche Film über den amerikanischen Internet-Giganten”.

    Das Sendemanuskript (PDF) und auch das Video können vom Server des NDR geladen werden.

  • recherche-info.de

    Juni 19th, 2006

    Ein sehr zeitgemäßer Beitrag kommt gerade von Haiko Lietz, LeserInnen von Recherche-Info.de bekannt als Referent auf der CAR-Tagung in Hamburg zum Theme Social Network Analysis:

    Netzwerkanalyse ist eine journalistische Recherchemethode, die in der Mathematik und Soziologie beheimatet ist. Während die Methode im US-Journalismus bereits anfangsweise angewendet wird, wird in Deutschland meist noch über wissenschaftliche Netzwerkanalysen berichtet. Zwei aktuelle Berichte drehen sich um Fußball. Für die österreichischen Analysten von FAS.research, deren Webseite immer einen Besuch wert ist, gehört die Analyse von Fußballspielen zur Öffentlichkeitsarbeit. Sie erhalten ihre Forschungsgelder von der Wirtschaft und dem Staat. Zum Spiel Argentinien gegen Elfenbeinküste fanden sie heraus:

    Da wie dort fand sich eine klassische Spitze (Crespo bzw. Drogba) und eine hängende Spitze (Saviola bzw. Kalou), die stärker in die reziproken Spielaktionen aus dem Mittelfeld heraus eingebunden war und den letzten, entscheidenden Pass spielen sollte.“

    Außerdem sei das Spiel der Argentinier robuster gewesen. Genaueres steht im österreichischen Standard. Im März bereits hatte das Handelsblatt unter dem Titel „Anpfiff zum Milliardenspiel“ über die Netzwerkanalyse des internationalen Fußballprofimarktes berichtet. Lothar Krempel vom Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung kann in einem einzigen Graphen klarmachen, welche Länder ihre Nationalspieler eher im Ausland oder im Inland spielen hat. Die Netzwerkanalyse ist eine neue Perspektive für den recherchierenden Journalismus.

    Juni 10th, 2006

    Alle glauben sich im Klaren darüber, wie man Journalismus als Schreiber oder Fotograf betreibt. Aber was tut der Programmierer als Journalist? Ein Interview des Online Journalism Review mit dem Web-Guru von Washingtonpost.com, Adrian Holovaty.

    Juni 6th, 2006

    Haiko Lietz hat jetzt die Folien seines Vortrags (PDF, Vorsicht: 4,4 MB) veröffentlicht, den er bei der CAR-Tagung an der Akademie für Publizisitk gehalten hat (siehe auch den Eintrag zu seinem Vortrag bei recherche-info.de).

    März 12th, 2006

    Wie Spiegel Online berichtet, hat die Chicago Tribune mehr als 2600 CIA-Agenten und Tarnfirmen aufgedeckt, indem sie frei zugängliche (im Sinne von “für jeden zugänglich”, nicht im Sinne von kostenlos) Informationen miteinander verknüpft hat. Die Artikel sind (nach kostenloser Registrierung) bei der Tribune abrufbar. Das sollte jetzt jeder schnell machen, der sich für das Thema interessiert, denn bald werden sie ins kostenpflichtige Archiv wandern. Wie die Tribune-Reporter genau vorgegangen sind, verraten sie nicht. Falls einer von uns Zeit findet, legen wir eine Analyse nach. Falls einer unserer Leser eine beisteuern möchte: Wir sind offen für Gastbeiträge.