Die German Privacy Foundation hat heute morgen einen Service für Informanten – vor allem für so genannte Whistleblower – und Journalisten vorgestellt, der seit der Stasikom-Affäre wohl auch jenen Journalisten als notwendig einleuchtet, die von Verschlüsselungssoftware wie PGP bzw. GPG oder Anonymisierungssoftware wie Tor bisher nichts gehört hatten oder es nicht hören wollten. Der Webservice Privacybox ermöglicht die weitgehend sichere Kommunikation zwischen Journalisten und Informanten, und zwar dadurch, dass Sender und Empfänger verschlüsselt und für Dritte anonym miteinander kommunizieren können.
Im Heise-Ticker erklärt Detlef Borchers die Funktionsweise ausführlich. Am besten, liebe Kollegen, probiert man allerdings die Privacybox gleich mal selbst aus.
Der Beitrag wurde zuerst im tazblog CTRL veröffentlicht.
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